Done - Nach der Pressekonferenz
- Der Ökostromanbieter Tibber bringt mit dem Pulse eine Hardware auf den Markt, die digitale und intelligente Stromzähler in Echtzeit ausliest
- Millionen von Haushalten erhalten so potenziell Zugang zu dynamischen Stromtarifen, die auf Basis individueller Verbrauchswerte stündlich abgerechnet werden können
- Dynamische, stündlich abgerechnete Tarife machen den eigenen Stromverbrauch transparent und versetzen Stromkund:innen in die Lage, aktiv zum Gelingen der Energiewende beizutragen
Deutschland setzt alles daran, die Energiewende voranzutreiben. Ein entscheidender Baustein aber fehlt bisher in der Breite: Stromtarife, die Verbraucherinnen und Verbrauchern finanzielle Anreize geben, Strom genau dann zu verbrauchen, wenn dieser günstig und damit auch besonders grün ist. Denn Strom ist in der Regel umso günstiger, je mehr Sonne und Wind im Strommix sind.
Der Ökostromanbieter Tibber will nun stundenweise abgerechneten dynamischen Tarifen hierzulande endlich zum Durchbruch verhelfen und bringt dafür eine selbst entwickelte Hardware auf den Markt: Der Pulse wird einfach auf den vorhandenen digitalen Zähler oder Smart Meter1 aufgesetzt und meldet laufend den aktuellen Zählerstand. So lässt sich in der Tibber-App zu jeder Zeit der aktuelle Stromverbrauch beobachten und damit auch viel gezielter steuern. Mit einem Tibber-Stromvertrag kostet der Pulse einmalig 99,95 Euro, ohne Vertrag einmalig 139,95 Euro.
Mehr als 20 Millionen deutscher Haushalte haben aktuell einen digitalen Zähler oder Smart Meter und können davon profitieren – Tendenz steigend, denn alle Neubauten werden heutzutage nur noch mit modernen Messeinrichtungen ausgestattet. „Wir wollen möglichst vielen unserer Kund:innen ermöglichen, besonders günstigen und grünen Strom zu verbrauchen“, sagt Tibber-Deutschlandchefin Marion Nöldgen. „Der erste Schritt dazu ist mehr Transparenz über den eigenen Verbrauch.“
Wenn künftig mehr Menschen den Strom genau dann verbrauchen, wenn der Strom besonders grün und günstig ist, entlastet das auch die Stromnetze und reduziert die teuren Lastspitzen für alle. Auch die EU-Kommission fordert als eine von fünf Maßnahmen, die Lastspitzen zu glätten. „Mit dem Pulse können unsere Kund:innen aktiv zum Gelingen der Energiewende beitragen, indem sie beispielsweise ihr E-Auto dann laden, wenn sich gerade viel Energie aus Sonne und Wind im Netz befindet – und der Strom damit günstiger ist”, sagt Nöldgen.
Dynamische Tarife in einer deutlich größeren Zahl von Haushalten könnten einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Denn sie geben einen starken Anreiz, Strom dann zu verbrauchen, wenn das Angebot groß und die Nachfrage niedrig ist. Das gilt umso mehr, je stärker das Stromangebot schwankt, was mit steigendem Anteil an Sonne und Wind im Strommix noch zunehmen wird. Auf Verbraucher:innenseite sind die dynamischen Tarife umso sinnvoller, je mehr flexible Großverbraucher wie E-Autos und Wärmepumpen versorgt werden müssen. E-Autos etwa lassen sich schon heute mit der Tibber-App smart aufladen, damit Kund:innen automatisch den günstigsten möglichen Preis zahlen.
Presskit drive.google.com
Mit dem Tibber Pulse haben Verbraucher:innen Transparenz und Kontrolle über ihren Stromverbrauch. Die Echtzeitdarstellung des verbrauchten Stroms ermöglicht es, seinen Verbrauch zu verstehen, bewusster zu konsumieren und ganz einfach zu reduzieren.
Mit dem Pulse erhalten mehr als 35 Prozent der deutschen Haushalte die Möglichkeit, nach stündlich schwankendem Börsenstrompreis abgerechnet zu werden. Dadurch bekommen sie die Möglichkeit, größere mengen verbrauchten Stroms in Stunden zu schieben, in denen der Strompreis besonders niedrig ist.
Mit Pulse zeigt die Tibber App Kunden und Kundinnen in Echtzeit ihren Stromverbrauch an. So können sie Stromfresser leichter identifizieren und ihren Verbrauch zunehmend effizienter gestalten.
Strom ist günstiger, wenn sich viele Erneuerbare im Strommix befinden. Indem Verbraucher:innen mit dem Tibber Pulse gezielt diese Zeiten nutzen, handeln sie deshalb nicht nur effizient, sondern auch besonders nachhaltig. Die Energiewende wird dadurch gefördert.
Gerade die momentane Situation zeigt: Menschen mit den richtigen Tools auszustatten, um Strom smart zu nutzen, ist ein Zugewinn für alle. Indem Einzelpersonen ihren Stromverbrauch individuell anpassen können, wird das Stromnetz insgesamt entlastet. Dies ist ein wichtiger Beitrag für das Gelingen der Energiewende.

Laura Schlensak
laura@tibber.com
Tibber-Deutschlandchefin Marion Nöldgen zeigt die Marktrelevanz in weniger als 15 Minuten, anschließend gibt es die Möglichkeit für Fragen.
- Marion Nöldgen, Deutschlandchefin von Tibber
- Laura Schlensak, Pressesprecherin
Als Ökostromanbieter hilft Tibber seinen Kund:innen dabei, Strom zu sparen und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Dazu kauft Tibber Strom an der Strombörse ein und gibt diesen – zuzüglich Gebühren und Entgelte – ohne Gewinnmarge an die Nutzer:innen weiter. Mit diesem neuen Geschäftsmodell verdient Tibber nichts an der verbrauchten Kilowattstunde. Stattdessen bietet die Tibber App nicht nur Transparenz, sondern auch die richtigen Werkzeuge, mit denen Tibbers Kundschaft den eigenen Verbrauch senken kann. Tibber wurde 2016 von Daniel Lindén und Edgeir Vårdal Aksnes gegründet und ist derzeit in Deutschland, Norwegen, Schweden und den Niederlanden tätig. Deutschlandchefin ist Marion Nöldgen. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, den Stromverbrauch von europäischen Haushalten bis 2025 um 20 Prozent zu senken. Mittlerweile hat Tibber mehr als 400.000 Kunden und Kundinnen. Lesen Sie mehr unter www.tibber.com